Im Rahmen des Programms „Zukunft der Arbeit: Arbeiten an und mit Menschen“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) arbeitet ein interdisziplinäres Team aus Wissenschaft und Praxis im Projekt „VISITS – Vernetzung und Interaktionsarbeit in Smarten Technischen Services“ an einem Vorgehensmodell, um Unternehmen bei Gestaltung guter Interaktionsarbeit im Kontext der digitalen Transformation zu unterstützen.

Die drei Unternehmen Anlagentechnik Wuttke GmbH, IFÜREL EMSR-Technik GmbH & Co. KG und Körber Supply Chain Automation werden in den konkreten Anwendungsfällen „Vernetzte Auftragsabwicklung“, „Vernetzte Geschäftsmodelle“ und „Übergabe-Apps“ bei der Prozessdigitalisierung sowie der Gestaltung technikgestützter Interaktionsarbeit wissenschaftlich durch die Sozialforschungsstelle und den Lehrstuhl für Unternehmenslogistik der TU Dortmund begleitet und technologisch durch den Entwicklungspartner Augmensys GmbH unterstützt.

Mit der Beantwortung der Fragen, welche Gestaltungsregeln Gute Interaktionsarbeit ermöglichen und inwiefern technische Hilfsmittel dabei im Anwendungsfeld der Technischen Services unterstützen können, verfolgt das Projekt VISITS das zentrale Ziel die Interaktionsarbeit in Technischen Services zu verbessern, zu stärken und konkrete Unterstützung bei der ihrer Gestaltung zu leisten.

Hierzu wird ein adaptives webbasiertes Vorgehensmodell entwickelt, das auf Basis eines Leitbildes „Guter smarter Interaktionsarbeit“ die Gestaltung Guter Interaktionsarbeit in Smarten Technischen Services im Kontext der digitalen Transformation unterstützt.